HÄufige fragen zu e-autos.

Grundlagen und Reichweite

Ein Elektroauto fährt lokal emissionsfrei, ist leise und beschleunigt dank sofortigem Drehmoment sehr dynamisch. Im täglichen Betrieb profitieren Sie – insbesondere wenn Sie zuhause laden können, von niedrigen Kilometerkosten und geringerem Verschleiss (kein Ölwechsel, weniger Bremsverschleiss durch Rekuperation). Auch E-Auto-Occasionen sind attraktiv, weil geprüfte Fahrzeuge dank Batterie-Checks (SOH), Servicehistorie und
Restgarantie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Die reale Reichweite hängt vor allem von der Batteriegrösse (kWh), dem Fahrstil, der Geschwindigkeit, der Topografie und der Aussentemperatur ab. Im Sommer ist die angegebene Reichweite (gemäss WLTP-Testzyklus) bei gemässigter Fahrt erreichbar. Im Winter verringert sich die Reichweite durch die kalte Umgebungstemperatur sowie der Nutzung von Heizung typischerweise um rund 10–30 % (je nach Temperatur). Gerne nennen wir Ihnen modellabhängige Praxiswerte für Ihre Pendel- oder Ferienstrecken.

Achten Sie auf einen vorausschauenden Fahrstil und eine moderate Geschwindigkeit. Falls möglich, achten Sie zudem darauf, das Fahrzeug noch an der Ladestation vor zu konditionieren (Batterie und Innenraum heizen/kühlen), Sitz-/Lenkradheizung zu nutzen und zu rekuperieren (Batterierückgewinnung).

Laden zuhause

Die Ladezeit wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, unter anderem der Ladeleistung der Station, der Aufnahmefähigkeit des Fahrzeugs, der Umgebungstemperatur sowie des aktuellen Ladestands (SoC = State of Charge).

  • Ladeleistung der Station: Je nach Station unterscheidet sich die maximal mögliche Leistung, welche die Station abgeben kann. Von AC-Ladestationen spricht man i. d. R. bei Ladeleistungen bis zu 22 kW, DC-Ladestationen zwischen 50 und 150 kW und HPC-Ladestationen ab 150 kW+. Je höher die Ladeleistung der Station, desto schneller lädt das Auto grundsätzlich.

 

  • Aufnahmefähigkeit des Fahrzeugs: Im AC-Bereich (zuhause oder an öffentlichen AC-Ladestationen) können die BMW- und MINI-Modelle i. d. R. zwischen 11 und 22 kW aufnehmen. An Schnellladestationen (DC/HPC) hingegen variiert die Aufnahmefähigkeit nach Modell zwischen 50 und 200 kW. Je höher die Aufnahmefähigkeit, desto schneller lädt das Auto.

 

  • Aussentemperatur: Bei Kälte oder Hitze muss die Batterie erst eine angenehme Temperatur (i. d. R. zwischen 20 und 23°) erreichen, um optimal laden zu können. Bei wenig Zeit lohnt es sich entsprechend, die Batterie auf die bevorstehende Ladung vorzubereiten (z. B. indem die Ladestation als Ziel im Navigationssystem eingegeben wird oder per Knopfdruck).

 

  • Ladestand (SoC = State of Charge): E-Autos laden i. d. R. von zwischen 10-80% am schnellsten. Bei einem höheren Ladestand wird die Ladegewschwindigkeit zum Schutz der Batterie reduziert – wie Sie das vielleicht auch von Ihrem Smartphone kennen. Insbesondere an öffentlichen Ladestationen, wenn die Zeit ggf. eine Rolle spielt, sollten Sie darauf achten, zwischen 10 und 80% zu laden, um Zeit zu sparen.
Zu Hause laden Sie idealerweise mit einer 11-kW-Wallbox oder mit einem mobilen Ladegerät (Mode 2 / Flexible Fast Charger) in Kombination mit einer Industriesteckdose (rot). Die benötigte Zeit lässt sich grob mit Zeit ≈ benötigte kWh/11 kalkulieren. Wenn Sie beispielsweise 30 kWh nachladen möchten, benötigen Sie etwa 2,7 Stunden (30 geteilt durch 11). Laden an der Haushaltssteckdose ist technisch möglich, jedoch deutlich langsamer (da mit max. 2.3 kW statt 11 kW geladen wird) und für den Dauerbetrieb nicht empfohlen, weil die Installation thermisch stärker belastet wird.
In Mietwohnungen benötigen Sie in der Regel eine Bewilligung der Verwaltung, im Stockwerkeigentum die Zustimmung der Stockwerkeigentümer:innen (je nach Statuten). Empfehlenswert sind ein Lastmanagementkonzept, abrechnungsfähige MID-Zähler (Stromzähler), RFID-Freigaben und eine Backend-Anbindung zur fairen Kostenverteilung.

Laden in der Öffentlichkeit

Die Ladedauer im öffentlichen Bereich unterscheidet sich je nach gewählter Ladestation.

  • Beim öffentlichen AC-Laden (typisch 11–22 kW) entspricht die Geschwindigkeit effektiv der Aufnahmefähigkeit Ihres On-Board-Chargers. Wenn Ihr BMW oder MINI 11 kW AC unterstützt, dann laden Sie mit derselben Geschwindigkeit wie zuhause an einer Wallbox.
  • Beim DC- oder HPC-Schnellladen erreichen viele Modelle – abhängig von SoC, Batterietemperatur und Ladekurve – die 80 % in ca. 30 Minuten. Wollen Sie hingegen nur z. B. 100 Kilometer nachladen, ist das bereits in wenigen Minuten erreicht.

Sowohl Ladestationen als auch Aufnahmefähigkeit des Autos werden permanent weiterentwickelt. In Zukunft sind Nachladungen der Batterie durch 880 Volt Technologie im Auto und leistungsfähigere Ladestationen in wenigen Minuten realistisch.

In der Schweiz und europaweit haben Sie über BMW Charging Zugang zu einem sehr dichten Ladenetz mit AC- und DC-Stationen, einschliesslich IONITY-High-Power-Chargern an wichtigen Verkehrsachsen. In der My BMW bzw. MINI App sehen Sie Standorte, Verfügbarkeit, Ladeleistungen und Preise in Echtzeit und können direkt die Navigation starten. Damit finden Sie praktisch überall eine passende Lademöglichkeit, planen Alternativen ein und behalten Kosten sowie Ladehistorie im Blick. Selbstverständlich stehen Ihnen auch weitere Ladestationen zur Verfügung, welche nicht ins Netz von BMW Charging gehören. Mehr Infos finden Sie unter: bmwcharging.ch
Sie finden eine Station per App oder Navi, parken, stecken an (bei DC ist das Kabel fest an der Säule), authentifizieren sich und starten den Ladeprozess. Die Authentifizierung klappt je nach Ort mit RFID-Ladekarte, App, Ad-hoc-Zahlung (Karte/QR) oder Plug&Charge (bei Plug&Charge stecken Sie das Ladekabel ein und alles weitere wird direkt zwischen Auto und Ladesäule geregelt, falls die Ladesäule Plug&Charge-kompatibel ist; mehr Informationen). Abgerechnet wird je nach Ladestation pro kWh, pro Minute oder mit Session-/Blockiergebühren. Mit der BMW Charging Card funktioniert die Authentifizierung in der Schweiz bei ca. 15’000 Ladepunkten (europaweit über 950’000 Ladestationen) bequem über Ihre Karte oder das Scannen des QR-Codes an der Ladesäule mittels MyBMW App. Abgerechnet wird monatlich über Ihre hinterlegte Kreditkarte. In der App können Sie auch permanent Ihre Ladehistorie nachschauen.
In Europa laden BMW und MINI AC standardmässig über Typ-2 und DC-Schnellladen über CCS. Damit sind Sie an fast allen Ladestationen in der Schweiz und der EU kompatibel. AC-Laden eignet sich für längere Parkzeiten zu Hause, am Arbeitsplatz oder beim Einkauf, während DC-Schnellladen für kurze Stopps auf der Langstrecke gedacht ist.
Für die Langstrecke nutzen Sie die eingebaute Navigation oder die App, die Ladestopps anhand von Verbrauch, Höhenprofil und Verfügbarkeit einplant. Am schnellsten reisen Sie, wenn Sie im 10–80 %-SoC-Fenster bleiben und mehrere kurze Stopps an Schnellladestationen einlegen anstelle eines langen. Mit IONITY stehen an vielen Hauptachsen High-Power-Charger zur Verfügung, und die App zeigt Leistung, Belegung und Preise vorab.

Batterielebensdauer und Garantie

Grundsätzlich achtet bereits das integrierte Batteriemanagementsystem (BMS) darauf, die Batterie zu schützen. Doch auch mit Ihrem Verhalten können Sie einen schonenden Einfluss auf die Batterie haben und damit die Batteriegesundheit (SoH = State of Health) unterstützen. Achten Sie zum Beispiel darauf, den Ladezustand im Alltag möglichst zwischen rund 10 % und 80 % halten. Dauerhaft 100 % oder häufige 0 % sollten Sie vermeiden. Auf 100 % laden Sie am besten zeitnah vor einer längeren Fahrt. Bei längerer Standzeit ist ein Ladestand von etwa 30–80 % sinnvoll. Laden an Langsamladestationen (AC) ist zudem schonender für die Batterie als Schnellladestationen (DC/HPC). Vor Stopps an Schnellladestationen hilft die Vorkonditionierung, die Batteriezellen auf die passende Temperatur zu bringen. Software-Updates optimieren zudem Thermomanagement und Ladekurve, weshalb ein aktueller Softwarestand sinnvoll ist.

Je nach Modell gilt eine Herstellergarantie auf die Hochvoltbatterie, die typischerweise bis zu 8 Jahre bzw. 160’000 km umfasst (Ausnahmen stellen lediglich der BMW i3 60 Ah sowie der BMW i8 mit Zulassungsdatum vor dem 01.09.2019 dar). In der Praxis bedeutet dies planbare Alltagstauglichkeit über viele Jahre, solange Service und Software aktuell bleiben. Auch auf Occasionen geben wir Ihnen weiterhin eine Garantie, wobei die Dauer/Höhe von der 1. Inverkehrssetzung abhängt.

Entscheidend ist, dass der Service nach Herstellervorgaben mit Originalteilen durchgeführt und sauber dokumentiert wird. Dann bleibt die Herstellergarantie grundsätzlich bestehen. Bei Parallel-/Direktimporten können einzelne Leistungen abweichen; wir klären das gern anhand der FIN und führen ein digitales Serviceheft.

Kosten und Förderung

Zu Hause berechnen Sie die Kosten, indem Sie den Verbrauch Ihres Fahrzeugs (z. B. 17 kWh/100 km) oder die Batteriekapazität mit dem kWh-Preis Ihres Stromtarifs multiplizieren (je nachdem, ob sie den Preis pro 100 km oder pro Vollladung kennen möchten). Das ergibt oft sehr günstige Kilometerkosten im Vergleich zu Benzin oder Diesel. Unterwegs variieren die Preise je nach Betreiber der Ladestation und Tarifmodell. Die Kosten können bis zu 3 bis 4 Mal höher liegen als zuhause. Wenn Sie häufig an öffentlichen Ladestationen laden, kann sich das BMW/MINI Abo Active lohnen, um – im Gegenzug einer monatlichen Gebühr – von attraktiven Fix- und Vorteilskonditionen zu profitieren, die zudem besser kalkulierbar sind.

Um zu berechnen, ab wann Sich ein BMW/MINI Abo Active für Sie lohnt, folgen Sie diesen Schritten:

  1.  Ersparnis pro kWh berechnen (kWh-Preis ohne Abo abzüglich kWh-Preis mit Abo): z. B. 0.78 CHF – 0.53 CHF = 0.25 CHF
  2.  Monatliche Abokosten berechnen: 4.99 CHF für das Abo Active
  3.  Break-Even-Punkt ermitteln (Monatliche Abokosten dividiert durch Einsparung pro kWh): CHF 4.99 CHF / 0.25 CHF pro kWh = 20 kWh

Bereits bei einer Ladung von 20 kWh (je nach Modell ca. 100 Kilometer) lohnt sich das Abo Active bereits. Pluspunkt: Beim Kauf eines Neufahrzeugs erhalten Sie die monatlichen Gebühren des Abo Actives für das erste Jahr geschenkt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Die Kantone unterscheiden sich bei Förderbeiträgen und Motorfahrzeugsteuern. Teilweise gibt es Zuschüsse für

Wallbox-Installation oder Steuererleichterungen bei der Motorfahrzeugsteuer. Gerne prüfen wir für Ihren Standort die aktuelle Situation und unterstützen Sie in der Vorbereitung der Antragsunterlagen. Mehr Informationen zu Fördermittel und Subventionen finden Sie zudem z. B. auf der Website von Energiefranken.

Elektroautos haben weniger Verschleissteile, wodurch die Servicekosten sinken können. Condition Based Service (CBS) meldet bedarfsgerecht, wann z. B. Bremsflüssigkeit, Filter oder Fahrzeugchecks anstehen. Over-the-Air-Updates (OTA) bringen Verbesserungen für Effizienz, Komfort und Assistenzsysteme ohne Werkstattbesuch, sofern Ihr Modell OTA unterstützt.

Software, App und Konnektivität

Sie erstellen ein Konto, verknüpfen Ihr Fahrzeug über FIN/QR-Code und aktivieren die gewünschten digitalen Dienste. In der App können Sie Ladestand prüfen, Ladevorgänge starten oder stoppen, Vorkonditionierung und Klimatisierung steuern sowie Routen mit Ladestopps ans Fahrzeug senden. Zusätzlich behalten Sie Kosten, Ladehistorie und Fahrzeugstatus im Blick. Gerne richten wir Sie die App für Sie ein und erklären Ihnen die verschiedenen Funktionen.

Elektro Gebrauchtwagen

E-Auto-Batterien halten deutlich länger als man dies beispielsweise von Smartphone-Akkus kennt. Nicht zuletzt, weil sie aktiv gekühlt/gewärmt und vom Batteriemanagement geschützt werden. In der Praxis verlieren die Hochvolt-Batterien meist nur grob 1–2 % Kapazität pro Jahr (je nach Modell und Nutzung) und sind damit für 10 bis 15+ Jahre alltagstauglich.

Bei einer Occasion sind die Batteriegesundheit (SOH), die Servicehistorie und der Softwarestand besonders wichtig. Zudem sollten Reifen, Bremsen, die HV-Sicherheit sowie die Ausstattung (z. B. Wärmepumpe und Assistenzsysteme) geprüft werden. Wir bieten einen Batterie-Check mit Diagnosebericht, testen Ladeklappe und Kabel, damit Sie Ihre Occasion mit bestem Gefühl in Empfang nehmen können. Erfahrungsgemäss liegt die Batteriegesundheit auch nach vielen gefahrenen Kilometern in einem hohen Bereich.

Programme wie BMW Premium Selection oder MINI Next bieten geprüfte Fahrzeuge mit Garantie, häufig Mobilitätsservice und optionalen Servicepaketen. Jedes Fahrzeug durchläuft eine strukturierte Checkliste inklusive Batteriediagnose und Softwareprüfung. Das erhöht die Transparenz und die Planungssicherheit und ist besonders bei Elektroauto-Occasionen ein grosser Vorteil.

Was bedeuten die abkürzungen?

AC-Laden steht für Laden mit Wechselstrom “Alternating Current” – z. B. zuhause an einer Wallbox. AC-Ladestationen weisen Ladeleistungen bis zu 43 kW auf, wobei die meisten Fahrzeuge nicht mehr als 11-22 kW aufnehmen können. Öffentliche AC-Ladestationen befinden sich insb. an Orten mit längerem Aufenthaltsort, wie z. B. bei Einkaufscentren, Restaurants, Kinos, Sportanlagen, Parkhäusern etc. An öffentlichen AC-Ladestationen ist ein Mode 3-Ladekabel notwendig, welches sich in ihrem Kofferraum befindet.

BEV steht für “Battery Electric Vehicle”. Ein reines Elektroauto ohne Verbrennungsmotor. Laden erfolgt zu Hause und öffentlich mit AC sowie unterwegs an DC-Schnellladern. Fährt lokal emissionsfrei, hat weniger Verschleissteile und ist langstreckentauglich dank Schnellladen.

CCS steht für “Combined Charging System”. CCS kombiniert die Typ-2-Form mit zwei zusätzlichen Kontakten für DC-Schnellladen. In Europa ist CCS der Standard für Schnellladestationen.

DC-Laden steht für Laden mit Gleichstrom “Direct Current”. Die Ladeleistungen sind höher als bei AC-Ladestationen, weshalb auch von Schnellladestationen die Rede ist. DC-Ladestationen weisen meist Ladeleistungen zwischen 50 und 150 kW auf und sind im öffentlichen Bereich zu finden, insbesondere an Hauptverkehrsadern. Das Ladekabel ist bereits fest an der Säule montiert (wie beim Tanken).

HPC steht für “High-Power-Charging” und bezeichnet Ladestationen, welche sehr hohe Ladeleistungen (ab 150 kW+) bereitstellen. Wie DC-Ladestationen laden sie auch mit Gleichstrom. HPC-Standorte liegen vor allem an Autobahnen und Verkehrsachsen und sind ideal für Langstrecken. Beachte: Die Peak-Leistung wird nur in einem bestimmten SoC-Fenster erreicht; die Durchschnittsleistung über den gesamten Stopp ist niedriger. Das Ladekabel ist bereits fest an der Säule montiert (wie beim Tanken).

MHEV steht für “Mildhybrid”. Der Verbrennungsmotor bleibt Hauptantrieb. Ein kleiner E-Motor mit 48-V-Batterie unterstützt beim Anfahren, rekuperiert Energie und senkt den Verbrauch. Rein elektrisches Fahren ist nicht vorgesehen.

Beim One-Pedal-Drive verzögert das Auto deutlich, sobald Sie das Fahrpedal lösen. Sie steuern so Tempo und Verzögerung meist mit einem Pedal. Bei starker Rekuperation werden die Bremslichter automatisch aktiviert.

PHEV steht für “Plug-in-Hybrid”. Es kombiniert Verbrenner und starken E-Motor mit externer Lademöglichkeit. Kurze bis mittlere Strecken können rein elektrisch gefahren werden, geladen wird meist AC an der Wallbox oder öffentlich. Wer regelmässig lädt, fährt den Alltag oft elektrisch.

Rekuperation ist Energierückgewinnung beim Verzögern. Der Elektromotor arbeitet als Generator, speist Energie in die Batterie zurück und entlastet die mechanischen Bremsen (insbesondere beim Bergabfahren oder im Stadtverkehr).

SoH steht für “State of Health”. SoH beschreibt den Gesundheitszustand der Batterie im Vergleich zum Neuzustand. Er spiegelt vor allem die noch nutzbare Kapazität wider und sinkt langsam im Lauf der Jahre.

SoC steht für “State of Charge”. SoC ist der aktuelle Ladezustand der Batterie in Prozent. 0 % bedeutet leer, 100 % voll. Für die Alltagsschonung sind grob 20–80 % empfehlenswert.

Typ-2 ist der AC-Standardstecker in Europa. Fast alle E-Autos haben eine Typ-2-Buchse für das Wechselstromladen zu Hause und öffentlich.

Das Fahrzeug bringt Batterie und Innenraum noch an der Ladestation auf die richtige Temperatur, bevor Sie losfahren. Das erhöht Reichweite und Komfort. In der My BMW/MINI App können Sie Ihr Fahrzeug per Knopfdruck auf eine bestimmte Abfahrtszeit vorkonditionieren lassen. Von Vorkonditionieren spricht man auch, wenn Sie Ihre Batterie schon während der Fahrt auf einen Ladestopp vorbereiten, um die Ladezeit zu verkürzen.